"Ich bin in meinem Leben nur  ein oder zwei Menschen begegnet, welche sich auf die Kunst des Gehens verstanden, die sozusagen eine Begabung für das Schlendern besaßen - ein Wort, dessen englische Form sauntering sich in schöner Weise ableitet von ,den Müßiggängern, die im Mittelalter durch die Lande zogen und unter dem Vorwand, à la Sainte Terre, ins Heilige Land zu ziehen, um Almosen baten´, bis die Kinder bei ihrem Anblick riefen: ,Da kommt ein Sainte-Terrer´ - ein Saunterer, ein Pilger auf dem Weg ins Heilige Land.


Manche freilich leiten das Wort von sans terre ab, ohne Land oder Zuhause, was im guten Sinne hieße, zwar kein konkretes Zuhause zu besitzen, dafür aber überall zu Hause zu sein.

Dies ist nämlich das Geheimnis des erfolgreichen Pilgerns. Wer immer still zu Hause sitzt, kann in Wahrheit der größte Vagabund sein; der Pilger im guten Sinne vagabundiert nicht mehr als ein mäandernder Fluss, der sich unermüdlich den kürzesten Weg zum Meer sucht."


Aus "Vom Glück, durch die Natur zu gehen", von Henry David Thoreau

To saunter - to walk in an slow and relaxed way, often with no particular direction.

Mick Saunter

Michael "Mick" Saunter

1957 in Wuppertal geboren, der Stadt der Bandweber und Textilindustrie, der Lyrikerin Else Lasker-Schüler und dem Philosophen Friedrich Engels, der Tanztheatergründerin Pina Bausch und der Feministin Alice Schwarzer - und natürlich nicht zu vergessen von "Bruder" Johannes Rau, Günter "Meister" Pröpper, und den Tornax-Motorrädern - wuchs ich zwischen dem quirligen Ruhrgebiet und dem bedächtigen Bergischen Land auf.

Ich bin leidenschaftlicher Motorradfahrer (einer ganz bestimmten Marke, die nicht nur Motorräder baut, sondern sich auch mit Musik beschäftigt - und deshalb drei gekreuzte Stimmgabeln als Logo hat), schraube an Fahrrädern, singe manchmal, koche gern und gar nicht mal so schlecht; und lese seit dem ersten Schuljahr, was mir in die Finger kommt.


Mit sechzehn flog ich völlig zu Recht vom Gymnasium - wir passten einfach nicht zusammen. Ich bin mir sicher: Das hatte auch damit zu tun, dass ich das von Thoreau so gut beschriebene Sauntering, das Schlendern als Grundhaltung auf der Suche nach dem Sinn, schon früh für mich entdeckte. Und außerdem: Ich war schlichtweg zu faul irgend etwas zu büffeln, das mich so rein gar nicht interessierte. Bis ich merkte, dass es ohne dem nicht geht, war es schon passiert.

In der Folge wurde ich Eisenwaren-Kaufmann, war beim Bund, fuhr Lkw, verkaufte Versicherungen und arbeitete in einer Autowerkstatt. Lernte das Tischlerhandwerk, heiratete und gründete eine tolle Familie, holte den Schulabschluss nach, studierte Holztechnik, plante und realisierte über viele Jahre Läden in ganz Deutschland.


In der Lebensmitte lernte ich durch Zufall (den es gar nicht gibt: Nichts geschieht zufällig, sondern hat immer einen Sinn) eine anthroposophische Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung kennen. Das veränderte in meinem Leben alles: Als Quereinsteiger begann ich dort zu arbeiten, mit nichts weiter dafür ausgerüstet als meiner Empathie und meiner Lebenserfahrung.

Ich bildete mich weiter, arbeitete in Wohnheimen und Werkstätten. Lebte in einer norddeutschen Lebens- und Arbeitsgemeinschaft gemeinsam mit Menschen unter einem Dach, die aufgrund ihrer Behinderungen ständige Betreuung brauchen, versuchte in einer oberbayerischen Suchthilfeklinik Erkrankten mit Arbeitstherapie auf ihrem Weg zurück aus der Sucht zu unterstützen, führte im Berchtesgadener Land ein Wohnhaus für junge Menschen mit geistiger Behinderung.


In diesen Jahren lernte ich wirklich viel: Was Leben eigentlich bedeutet. Was Menschsein auch sein kann.

Was tatsächlich zählt.

Aber erst nach einer schweren persönlichen Zeit und der Aufarbeitung einer viele Jahre dauernden und wirklich ziemlich heftigen Depression verstand ich endlich, wie wichtig es ist, sein Leben mit dem zu verbringen, was man wirklich will, dass es darauf ankommt authentisch zu sein, und sich nicht zu verbiegen.

Dass man das, was in einem brennt und auflodern will, nicht aufschieben darf, und damit die Flamme erstickt: Weil das Leben dafür einfach viel zu kurz ist.


Mit fast Sechzig fing ich an das zu tun, womit ich schon immer mein Leben am liebsten verbringen wollte, und mich nie zu tun traute: Schreiben.

Click it, and hear it!

363 Seiten


ISBN 9783985957330


VK € 12,99


Auch als Kindle-Ebook erhältlich




597 Seiten


ISBN 9783985950560


VK € 17,99


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428 Seiten


ISBN 979-8577886615


VK € 13,99


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Zweimal Fish and Chips, please!

228 Seiten


ISBN 978-3748546382


VK € 15,99


Auch als E-Book erhältlich

360 Seiten



Verlag gesucht!

128 Seiten


ISBN-13: 9783750411845

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144 Seiten

ISBN-13: 9783751901451

VK € 7,00


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Books-on-Demand



136 Seiten

ISBN-13: 9783752627817

VK € 7,00


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Books-on-Demand


Im Angesicht des Zorns

Thriller


Eine Mordserie von unfassbarer Grausamkeit – ausgerechnet im friedlichen Bonn!


Lucien Bartholomé von der Bonner Polizeidirektion und sein neuer Kollege Simon Glauber können nicht fassen, was sie an diesem Montag und den darauf folgenden an den Tatorten vorfinden, zu denen sie in diesem besonders frostigen Winter gerufen werden: Die Methoden, mit denen die Opfer umgebracht wurden, sind derart bizarr und menschenverachtend, dass es keine Vergleiche gibt. Und: Es gibt nicht die geringsten Spuren.

Die einzigen Hinweise sind zurückgelassene PostIt-Klebezettel mit jeweils einem blutroten Buchstaben darauf, die in keiner Reihenfolge einen Sinn ergeben. Erst durch den Hinweis einer Kölner Theologie-Professorin findet sich eine Erklärung – aber nichts, was zum Täter führen könnte.


Da erhält Bartholomé einen Anruf – und es geschieht ein weiteres Verbrechen: Etwas, das es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie gegeben hat.

Geduldige Rache

Psychothriller


Detective Superintendent Loreena MacLaughlan wird in ihrem ersten Fall in etwas hineingezogen, das Ihre gesamte Vorstellungskraft übersteigen wird - und stellt fest:


Nichts ist so, wie es scheint.

Alles beginnt damit, dass Ethan McKennitt völlig verzweifelt auf das Polizeirevier in Moretonhampstead kommt und behauptet, während einer Feier mit seinen Freunden seine beste Freundin Haley Lang in einem Steinkreis in Dartmoor im Drogenrausch bestialisch ermordet zu haben. Doch weder bestätigen die Freunde seine Geschichte, noch gibt es am besagten Ort auch nur einen einzigen Hinweis auf ein solch grausames Verbrechen, wie Ethan es schildert. Von Haley fehlt seit diesem Tag jede Spur. Es stellt sich jeoch heraus, dass es für sie nicht ungewöhnlich ist ab und zu einfach zu verschwinden – und die Ermittlungen wegen Mordes werden auf Druck des Leiters der Dienststelle, DCC Barnickle eingestellt. MacLaughlan, damals noch Detective Sergeant, ist nicht wohl dabei, fügt sich aber; obwohl sie genau spürt, dass an Ethans Geschichte etwas ist.

Obwohl Haley nie wieder aufgetaucht ist, hat Ethan nach vielen Therapien und Jahre später endlich akzeptiert, dass es den Mord nie gegeben hat, und kehrt in sein altes Leben zurück. Im Hintergrund aber bereiten ganz andere Mächte bereits etwas vor: Grausame Morde geschehen, die offenbar irgendwie mit jenem Abend in Verbindung stehen – und mit Ethan. DSI MacLaughlan, mittlerweile Leiterin des Major Crime Investigation Team in Exeter, muss schnell herausfinden, was damals wirklich geschah; denn es sieht so aus, als würde jemand die Fäden ziehen, der schon lange auf seine Rache wartet.

Tief im Keller

Kriminalroman


Major Konstantin Manner vom LKA Salzburg sieht sich in diesem Fall immer wieder mit der Frage konfrontiert:


Wie bemisst man den Wert eines Lebens?


Die Ereignisse, in die er nun in rascher Folge gezogen wird, sind zunächst mehr als verwirrend: Ein toter junger Mann am Untersberg, und Ziegenhaare in den Bäumen. Eine schrecklich zugerichtete Leiche, am Haken eines Chiemsee-Fischers. Eine junge Frau, die ihre Erfüllung in völliger Unterwerfung findet, zwei verschwundene Mitarbeiter einer Behinderteneinrichtung, und ein seltsamer SM-Club in Tirol - Manner hat zunächst überhaupt keine Ahnung, was das alles eigentlich soll.

Im Laufe der Ermittlungen taucht er immer tiefer in zwei ihm bisher unbekannte Welten: Die der Menschen mit geistiger Behinderung und der des BDSM. Alles ist fremd, ist unerwartet - und überraschend anders, als er es sich vorgestellt hat. Dabei trifft er auf Menschen, die völlig andere Vorstellungen vom Wert eines Lebens haben als er - und deckt ein Verbrechen auf, das er sich in seinen schlimmsten Phantasien nicht hätte vorstellen können.

Warum ihm das alles aber diesmal so nahe geht, dass er sein ganzes bisheriges Berufsleben in Frage stellt; und schließlich sogar bereit ist, seine berufliche Laufbahn für die Aufklärung auf‘s Spiel zu setzen - das wird ihm erst klar, als er vom dunkelsten Geheimnis seiner Kindheit erfährt.

Zweimal Fish and Chips, please!

Reisebericht eines Roadtrips


Helga und Mick sind schon im Rentenalter, als sie sich auf die erste lange Motorradreise ihres Lebens machen. Es ist die Geschichte von der Verwirklichung eines durch die Umstände des Lebens immer wieder aufgeschobenen Traums: Von einem Roadtrip auf dem Motorrad - so wie Wyatt und Billy in „Easy Rider“ von 1969.
Vom Chiemsee aus geht es einmal quer durch Europa in den äußersten Südwesten Irlands: Zur Halbinsel Dingle in der Grafschaft Kerry. Auf dem Wild Atlantic Way folgen sie den Spuren der Dreharbeiten zur Star Wars-Saga, können wegen schlechtem Wetter die Blasket-Inseln nicht besuchen, finden an einer spektakulären Stelle auf der Halbinsel Beara ein wunderschönes Meditationszentrum eines berühmten buddhistischen Meisters, und fahren über den Ring of Kerry zur Valentia-Insel - wo sie einen ziemlich verwilderten, dafür um so zauberhafteren subtropischen Garten entdecken. Auf der Rückreise erkundigen sie Südengland: Ohne feste Etappen, ohne konkrete Ziele; und lassen sich treiben, wohin es sie zieht.
Sie kommen durch herrliche Bilderbuch-Landschaften und Dörfer, die wie Drehorte zu „Lang lebe Ned Devine!“ und „Inspektor-Barnaby“-Krimis ausschauen. Mit supernetten, hilfsbereiten und entspannten Iren, die auch in der Dämmerung und im Nebel meist ganz entspannt bleiben - und ihre Autos ohne Licht fahren. Mit Engländern, die ganz oft den gängigen Klischees entsprechen - und mindestens ebenso oft überhaupt nicht. Mit viel richtig gutem Kaffee und köstlichem Afternoon-Tea, sagenhaften Landschaften, und, wie sich überraschender Weise herausstellt, angenehmen Links-Verkehr. Und der Erkenntnis, warum Fish and Chips das inoffizielle Nationalgericht in England ist: Es schmeckt einfach super!

Ein unerwarteter Besuch

Eine Art Biografie


Mick ist Anfang Vierzig, und steht mitten im Leben: Mit einer prima Familie, einem Job, der ihn fordert und eigentlich Spaß macht, Hobbys, Freunde - alles völlig normal. Doch in dem unpassendsten Moment, gerade als er sich selbstständig gemacht hat, tritt auf einmal, völlig überraschend und unangemeldet, ein bisher unbekannter Besucher in sein Leben: Der dunkle Schatten einer schweren Depression.

Nachdem ihm klar geworden ist dass Medikamente nicht der richtige Weg für ihn sind, begibt er sich auf eine fast zwanzig Jahre dauernde Suche nach dem Warum: Stellt sich und anderen immer wieder neue Fragen, begibt sich in Psychotherapien, ändert sein Leben total - aber alle Bemühungen scheitern; und er ist kurz davor die Suche aufzugeben und zu resignieren.


Da hört er im Radio eine Nachricht, die ihn in einen Abgrund schauen läßt - und alles ändert sich.


Mit Fellows Ride haben es sich eine engagierte Gruppe von zum Teil selbst oder familiär betroffenen Motorradfahrern zur Aufgabe gemacht, die Vollkskrankheit Nr. 1 Depression mehr in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen, und etwas Gutes zu bewirken.

Schau mal rein, wir freuen uns!

Geschichten von mir in Anthologien

Trotz. Kollaps. Schreiben. - Eine Geschichtenkette


19 Autorinnen und Autoren des Vereins "Chiemgau-Autoren e.V." beteiligten sich im Rahmen der "Chiemgauer Kulturtage 2018" mit einer Geschichtenkette zum Thema Kollaps - das heißt: Jede Geschichte beginnt mit dem ersten Satz der vorherigen (bis auf die Erste, natürlich!).


In meinem Beitrag "Nichts geht mehr!" macht sich ein Vorsitzender namens Martin Gedanken darüber, wie es überhaupt dazu kommen konnte: Dass er jetzt da ist, wo er ist - und was er in Zukunft auf keinen Fall mehr tun wird.


Wovon er Vorsitzender ist?

Vielleicht eines Vereins, eines Aufsichtsrats - oder doch eher einer ziemlich ins Abrutschen gekommenen Partei?


Lesen dieser und der 18 anderen Geschichten lohnt sich!

Das Salz in der Suppe - sind wir / Eine Salz - Anthologie


Salz war das Rahmenthema des Projekts, mit dem sich der Verein Chiemgau-Autoren an den Chiemgauer Kulturtagen 2019 beteiligte. Dem Aufruf unter dem Motto "Das Salz in der Suppe sind wir" folgten 25 Autorinnen und Autoren, die die vielen Facetten von Salz in Prosa und Lyrik packten. Daraus entstand ein ganzes Mosaik an Texten. Sie werden staunen, wie viele Farben im weißen Gold stecken. Machen Sie sich selbst ein Bild. Wer will denn schon ein salzloses Leben führen?


Mein Dialog "Freundinnen" belauscht das Gespräch zweier Vertreter einer Spezies, die uns seit Anbeginn der Zeiten in unserem täglichen Leben begleitet - und von der wir doch viel zu wenig wissen.


Lesen für den Frieden - 33 Texte rund um das Thema Frieden


Für 2020 sollte das Thema der Traunsteiner Kulturtage der Frieden sein - und dann kam Corona, und wie so vieles in dieser Zeit fiel auch dieses kulturelle Ereignis aus.

Aber das Schreiben deshalb ausfallen lassen? Niemals!


Herausgekommen sind 33 Texte, in denen vom Autor frei gewählte Zitate zum Thema "Frieden" eingearbeitet und literarisch verwertet wurden.


Mir fiel dazu ein klassisches lateinisches Zitat ein - und darum dreht es sich in meinem Monolog "Arschloch": Der sich damit befasst, was die merkwürdigen Veränderungen während der Pandemie mit manchen Zeitgenossen anstellte.

In Arbeit

Im Angesicht der Angst

Thriller


Bartholomé, der Zweite.


Ein bis zur Unkenntlichkeit verstümmelter Toter im historischen Wirtschaftshof von Schloss Drachenburg, eine Selbstverbrennung auf dem weltberühmten Drachenfels, und eine rätselhafte Reihe von Typhus-Erkrankungen, die auf keine bekannten Antibiotika ansprechen. Die Spur führt bis nach Mumbai – ein neuer Fall für den Bonner Kommissar Lucien Bartholomé und seinen jungen Kollegen Simon Glauber.



Erscheinungstermin: 30.April 2024



*


Am Abgrund der Schuld

Kriminalroman


Manner, der Zweite.


Eigentlich wollte Major Konstantin Manner vom LKA Salzburg nur den Sommer am Chiemsee verbringen: Seinen Resturlaub völlig entspannt damit vertun, sich im Wohnwagen seines Freundes Hänschen vom Alltag zurückzuziehen, ein wenig Motorrad zu fahren, und Pläne für seine und Tinas Zukunft zu schmieden. Aber als Tina ihn darum bittet, sich für eine Kollegin einzusetzen, deren Schwester Hauptverdächtige in einem brutalen Mord im Nachbardorf ist, kann davon keine Rede mehr sein. Doch worauf er dabei trifft, hat bald nichts mehr mit einem simplen Mord zu tun: Die Ereignisse überschlagen sich plötzlich, alles ist auf einmal völlig anders als erwartet – und das, was da geschieht, fordert ihn bald derart, dass es ihn schließlich an den Rand des Ertragbaren bringt.


Erscheinungstermin: 31. Mai 2024


*

Etwa Mitte des Jahres 2024 erscheint mein zweiter Psychothriller:


Bea hat nach dem Master-Abschluss tatsächlich sofort eine Stelle bekommen: In der Kreisklinik einer Kleinstadt in Mecklenburg-Vorpommern arbeitet sie als psychologische Psychotherapeutin in der psychiatrischen Ambulanz. 

Was sie nicht weiß: Einer ihrer Patienten ist ihr Nachbar - und Psychopath.



*

Herbst 2024 folgt der dritte Teil der Reihe um Lucien Bartholomé:


Obwohl er eigentlich das dienstfreie Wochenende im Chez Marianne verbringt, dem französisichen Bistro in Hückeswagen, dass er seit kurzem gemeinsam mit seinem Sohn im Bergischen Land betreibt, bleibt ihm, nach einer bruchstückhaften Nachricht, die in seinem Messenger ankommt, nichts anderes übrig, als sich auf den Weg nach Marienheide zu machen: Auf einer Tagung der internationalen... ach, da müsst ihr schon warten, bis es soweit ist!


*


Im Winter 2024 kommt der dritte Konstantin Manner-Fall, in dem er wieder in Salzburg ermittelt:


Soviel sei schon mal verraten: Es geht dabei um eine alteingesessene Großindustriellen-Unternehmerfamilie, die schon seit gut einhundert Jahren das Geschehen in Salzburg prägt - und die nun mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird.

Es gibt scheinbar keine Vorwarnung für die nun folgenden Ereignisse: Ein Familienmitglied wird verstümmelt aufgefunden, und überlebt nur kanpp.

Major Manner, Hauptmann Möckel und Leutnant Mummenbrauer vom Salzburger LKA brauchen viel Geduld im Umgang mit der Familie , die zunächst zu keiner Mitarbeit bereit scheint, und von der Politik geschützt wird.

Schließlich wird klar, dass es vor diesem Vorfall bereits ein anderes Opfer in der Familie gegeben hat, dass vor der Öffentlichkeit geheimgehalten wird: Ein Erpresser stellt seit Monaten eine Forderung, zu deren Erfüllung die Unternehmer nicht bereit sind.


Warum das so ist, und was dahinter steckt - nun, da werden ´S noch a bisserl warten müssen, bittschön! 


*

Früher oder später erleben wir sie alle: kleine und größere emotionale Verletzungen. Sie gehören zum Leben, da müssen wir halt durch!

Viele Verletzungen heilen mit der Zeit. Einige brauchen besondere Pflege, damit sie verblassen, manche beschäftigen uns ein Leben lang – und manche machen krank.

 

Zu schreiben, das Aufschreiben von Erlebtem, das schwarz auf weiß sichtbar machen der eigenen Geschichte und damit das bewusste Nacherleben, ist eine Möglichkeit genauer hinzuschauen: Auf etwas, worauf der eigene Blick bisher verstellt war. Was bisher vielleicht unausgesprochen blieb.

Was nicht erkannt wurde.

Wenn wir schreiben, verlangsamt sich die Geschwindigkeit unserer Gedanken. Wir sind dann in der Lage besser zu erkennen, wie wir uns fühlen, warum wir uns so fühlen, und beginnen unseren Geist zu klären: um zu wissen, was als Nächstes zu tun ist.

Schreiben ist auch ein probater Weg, die Resilienz zu stärken, den verstellten Blick wieder zu erweitern und zu klären. Wieder hinausschauen zu können in das Leben, und dabei trotzdem den Ängsten und psychischen Verletzungen nicht hilflos ausgeliefert zu sein.

Ich weiß, wovon ich rede: Ich spreche dabei von meinen eigenen Erfahrungen aus zwanzig Jahren mit Depression und Angst-Störung, sowie der langjährigen Arbeit mit und für Menschen mit seelischen, geistigen und Sucht-Behinderungen. Und, ich habe erlebt, wie positiv das Schreiben wirken kann.

 

Aus meinen Erfahrungen ist die Idee entstanden, Menschen mit seelischen und/oder Sucht-Erkrankungen in Schreibprojekten mittels meines Konzeptes zu motivieren, es einmal selbst mit dem Schreiben zu versuchen.

Denn etwas zu erzählen haben die meisten von uns, ob mit oder ohne Behinderung; und ebenso haben die meisten es noch nicht versucht. 


„Wenn du es nicht versuchst“, sage ich dann, „wirst du nie herausfinden, ob es vielleicht etwas für dich ist. Ob es dir gut tut. Was hast du zu verlieren – außer etwas Zeit?"

                                                                

Die beiden ersten Projekte sind abgeschlossen - mit dem Ergebniss, dass etwa Anfang April von den Teilnehmern ein kleines, selbstgestaltetes Buch mit ihren von ihnen geschriebenen Geschichten und Gedanken veröffentlicht wird.

Dazu die Erfahrung eines Teilnehmers: „… es hilft einem, seine Gedanken aufzuschreiben. Nicht nur für mich selbst: Auch für andere, die versuchen dich zu verstehen, oder wenn du versuchst, jemanden dein Verhalten zu erklären.

Es hat mir Spaß gemacht zu schreiben. Es ist toll, dass ich den Mut gefunden habe aus meinem Leben zu erzählen. War zuerst gar nicht so einfach. Und während ich darüber nachdenke wird mir klar, dass ich noch mehr zu erzählen und zu schreiben habe“.

Sie würden gerne mehr darüber wissen?

Schicken Sie mir eine Mail an schreibprojekte@saunter.de, ich melde mich umgehend bei Ihnen.

Bei Interesse schicke ich Ihnen gerne unverbindlich das Konzept.


Ich freue mich auf spannende Geschichten - und was ist spannender als das Leben selbst?

Termine

14.4.2024

11.00 Uhr


Bürgersaal Begegnungsstätte

Kloster Saarn

Klosterstraße 53

45481 Mülheim an der Ruhr


2. Mülheimer Buchmesse


Stand Bergisches Krimikartell

23.4.2024

19.00 Uhr


Bergische Buchhandlung

R. Schmitz

Wetterauer Str. 6
42897 Remscheid

+49 (2191) 668255

Kurzlesung aus "Im Angesicht der Angst", im Rahmen der Veranstaltung "Lieblingsbücher".


- Ausverkauft -

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