Neu im Juli 2024:

Der zweite Fall um Konstantin Manner

544 Seiten

ISBN ‎ 978-3985950607



VK € 17,99


Auch als E-Book




Die List

Thriller



Du willst das Richtige – und triffst die falsche Entscheidung.
Wie konsequent wirst Du sein, wenn Du erkennst: dass die Schuld
auf dein Konto geht?

Eigentlich wollte Konstantin Manner vom LKA Salzburg nach seiner Knieoperation nur seine Ruhe: Er verbringt seinen Rest-Urlaub gemütlich in einem Wohnwagen am Chiemsee, in der Nähe seiner Freundin Tina. Nach langer Pause will er endlich wieder viel Zeit mit Motorrad-Fahren verbringen. Außerdem ist er fest entschlossen, über sich und seine Zukunft nachdenken.
Aber dann gerät die Schwester einer Arbeits-Kollegin von Tina unter Mord-Verdacht, wird verhaftet, und Tina bittet Manner sich einzuschalten. Und zunächst scheint es, als hätte die Traunsteiner Polizei mit ihrer Vermutung recht – alles sieht nach einer blutigen Provinzposse aus, die aus dem Ruder gelaufen ist. Aber dann geht es Schlag auf Schlag: Im Dorf geschieht ein zweiter Mord, der dem ersten ähnelt. In einem Luxushotel am See kommt auf dem jährlichen Pferde-Festival eine Besucherin ums Leben, die offenbar mit den Besitzern des Hotels zu tun hatte. Manner stößt auf eine Schutzgeld-Erpressung, und irgendwie scheinen ein paar zwielichtige Gestalten aus der Salzburger Zuhälterszene dahinter-zustecken. Fast ist alles geklärt – da trifft er bei seinen Ermittlungen auf Vorbereitungen zu einem Terroranschlag, der alles jemals in Deutschland Geschehene in den Schatten stellen würde – und Manner steht am Abgrund zu einer Schuld, die er nie wird begleichen können.


Wie soll er jemals damit leben können?


Der zweite Fall um den Salzburger Kommissar Konstantin Manner, seinem alten Motorradkumpel Hänschen aus Rockerzeiten, und seinen Kollegen Möckel, Mummenbrauer und Brammen aus dem LKA Salzburg.



Sie und ich, wir haben etwas gemeinsam:

Wir lieben Krimis und Thriller!

Bei mir ging es damit los, als ich so etwa zehn war. So ganz genau kann ich mich nicht an das Datum erinnern. Schließlich wurde ich 1957 geboren, also schon vor einer ziemlich langen Zeit. Da ist das manchmal so eine Sache mit der Erinnerung.

Entscheidend war aber, nachdem ich damals "Die blaue Hand" von Edgar Wallace mit, wie ich vermute, weit aufgerissenen Augen und ebensolchem Mund gelesen hatte (und wahrscheinlich das Meiste gar nicht richtig verstand), dass direkt der nächste Krimi im Anschluss kam, "Modenschau in Vaduz" von Robert Ruck – und ich noch mehr wollte.

Heute würde man sagen, ich war angefixt. Oder sagt man das heute schon nicht mehr?

Woher die Bücher kamen weiß ich nicht mehr. Sehr wahrscheinlich hatte ich sie aus dem Bücherregal meiner Eltern geklaut – was auf eine frühe kriminelle Energie schließen lässt, die da bereits in mir steckte.

Dass ich sie hätte lesen dürfen war ausgeschlossen, meine Mutter wollte schließlich, dass „aus dem Jungen was Anständiges wird“. War ihr sowieso ein Rätsel und ein Dorn im Auge, dass ich, seit ich kurz vor dem ersten Schuljahr über meine geliebten Comics lesen gelernt hatte, alles las, was mir unter die Finger kam – anstatt draußen das zu tun, was Jungen damals im Allgemeinen taten.

Jedenfalls: Damit ging alles los. Lesen wurde meine erste Leidenschaft.


Und so ist es dann auch geblieben. Im Schnitt lese ich nahezu jede Woche ein Buch, und meistens ist es Belletristik. Und, wie Sie ganz richtig vermuten, nach wie vor besonders gern Kriminal-Literatur.

Seltsamerweise wollte ich nie Fußballstar, Automechaniker oder Feuerwehrmann werden.

Am ehesten noch Dreiradfahrer!


Wenn mich jemand mit dreizehn gefragt hätte, was ich denn als geborener Stubenhocker irgendwann mal beruflich machen wollte – was aber keiner so richtig tat – hätte ich gesagt: Bücher schreiben.

Ich hatte da ein Bild vor Augen, dass mir äußerst erstrebenswert erschien (wenn es auch, wie ich heute weiß, nicht wirklich etwas mit der Realität zu tun hatte).


Bis es soweit war, sollte es allerdings gut vierzig Jahre und etliche Umwege dauern.

Denn mit sechzehn flog ich völlig zu Recht vom – wie es damals hieß – Neusprachlichem Gymnasium Süd in Wuppertal-Cronenberg. Wir passten einfach nicht zusammen.

Ich bin mir sicher: Das hatte auch damit zu tun, dass ich das von Henry David Thoreau so gut beschriebene Sauntering, das Schlendern als Grundhaltung auf der Suche nach dem Sinn, schon früh für mich entdeckte (weiter unten finden Sie etwas dazu).

Und außerdem: Ich war schlichtweg zu faul irgendetwas zu büffeln, das mich so rein gar nicht interessierte. Wer braucht schon Mathematik, Latein, Geschichte und so was vollkommen Überflüssiges wie Sportunterricht, wenn man doch in der Zeit lesen kann! Und Pubertät war auch noch!

Was soll man machen: Da blieb eben nicht viel Zeit für´s Lernen. Bis ich merkte, dass es ohne dem nicht geht, war es schon passiert.

In der Folge wurde ich eher zufällig (der Mann von der Arbeitsagentur – damals hieß es noch Arbeitsamt – meinte, dass es das Richtige für mich sei) Eisenwaren-Kaufmann bei Edmund Faust in Wuppertal-Heckinghausen (war gar nicht so verkehrt, viel für´s Leben und ´ne Menge Allgemeinwissen), war beim Bund (hätt ich mir besser sparen und was Sinnvolles machen sollen), fuhr Lkw (wegen der Freiheit, dachte ich irrtümlich), verkaufte Versicherungen (wegen der Kohle, dachte ich noch irrtümlicher).

Arbeitete dann doch noch in einer Autowerkstatt, und -

fuhr vieeeel Motorrad.


Wenn ich nicht gerade in meiner Bude hockte, und las.

Sie merken vielleicht:

Der Junge wußte einfach noch nicht,

was er eigentlich wollte!

Irgendwann wurde ich aber doch halbwegs vernünftig. Anständig eben, so wie Muttern sich das für mich vorgestellt hatte. Ich fing noch mal von vorn an, lernte das Tischlerhandwerk, heiratete und gründete eine tolle Familie. Holte den Schulabschluss nach, studierte Holztechnik, und plante über viele Jahre Läden in ganz Deutschland.


So weit, so gut. Wenn … ja, wenn dann da nicht ausgerechnet in der Lebensmitte dieser Zufall ins Spiel gekommen wäre (den es gar nicht gibt: Nichts geschieht zufällig, sondern hat immer einen Sinn. Major Konstantin Manner vom LKA Salzburg ist übrigens gleicher Meinung!): Durch eine Bekannte lernte ich eine Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung näher kennen. Neugierig geworden nahm ich mir eine Auszeit, und hospitierte dort zwei Wochen. Eine unglaubliche Erfahrung, die mein Leben völlig auf den Kopf stellte.

In dieser Zeit wurde mir vieles klar, über das ich mir vorher noch nie Gedanken gemacht hatte: Was Leben eigentlich bedeutet. Was es auch heißen kann, Mensch zu sein.

Was tatsächlich zählt.


Mir blieb gar nichts Anderes übrig: Ich lernte neu, und arbeitete viele Jahre für Menschen mit geistigen, seelischen und Suchtbehinderungen.

Geschrieben habe ich schon immer: In der Grundschule ein Märchen über Regentropfen, als Teenager eine Horror-Story über ein paranormales Ereignis an einem Flussufer, und als Erwachsener ab und an ein paar kleine Geschichten. Nur so nebenbei, und nur für mich.

Wenn es in den Schulen und Seminaren, die ich im Laufe meines Lebens so reichlich besuchte, etwas zu schreiben, zu protokollieren gab, war ich immer gefragt – weil man mir gern zuhörte, wenn ich anschließend vorlas, was ich da aufgeschrieben hatte. Und ich schrieb mit wirklich so viel Spaß daran, dass ich mich heute frage, was um alles in der Welt mit mir los gewesen ist: dass ich nicht früher zu der Erkenntnis gekommen bin, was das einzig Richtige, eben das für mich „Anständige“ ist! Aber so war es, ganz ehrlich.


Der Gedanke, dass ich es doch mal so richtig versuchen könnte, ernsthaft etwas zu schreiben, war erst noch zu undenkbar. Zum Beispiel den Kriminal-Roman, der dann 2020 entstand, und der mir schon vorher so oft durch den Kopf ging - in dem ich von dem, was mein Leben so bunt gemacht hat, etwas einbringen konnte, und dazu die Bilder in meinen Kopf in Worte brachte: von dem autistischen Mann, der von Panik erfüllt durch einen winterlichen Wald am Untersberg bei Salzburg vor etwas unfassbar Grauenhaftem davonläuft, und in seinem Kopf wieder und wieder nur die Worte hört:

Ich habe es schon immer gewusst!


Dafür brauchte ich anscheinend ein einschneidendes Erlebnis, dass mir so richtig in den Arsch trat. Und ganz folgerichtig passierte genau so etwas.


Erst nach einer wirklich schweren persönlichen Zeit verstand ich mit fast sechzig endlich wie wichtig es ist, sein Leben mit dem zu verbringen, was man wirklich will.

Dass es darauf ankommt authentisch zu sein, und sich nicht zu verbiegen.

Dass man das, was in einem brennt und auflodern will, nicht aufschieben darf, und damit die Flamme erstickt –

weil das Leben dafür einfach viel zu kurz ist.



Schreiben ist das für mich, was mich erst so richtig leben lässt, ist erfüllender Lebensinhalt, ist Leidenschaft geworden. Ist einfach rundherum so sehr meins, wie ich es niemals vermutet hätte zu erleben - und dass ich einfach nicht lassen kann.

Dass ich dabei mit meiner Phantasie und aus meinen reichhaltigen Erfahrungen den Figuren, die, manchmal ganz überaschend, im kreativen Schreibprozess auftauchen, Leben einhauchen kann, und sie die abenteuerlichsten Geschichten erleben lasse,

ist einfach das Allergrößte!

Na ja, und so ist das alles entstanden.


Dass Sie und ich jetzt hier zusammenkommen,

das ist einfach grandios: Sie lesen gern darüber,

wie es in den Abgründen der menschlichen Seele aussieht, 

und ich geniesse es, Ihnen davon zu erzählen.


Ist doch perfekt, oder?

Also, an mir soll´s nicht liegen, wenn wir so weitermachen-

draussen wartet schon die nächste Idee ...

To saunter - to walk in a slow and relaxed way,

          often with no particular direction

Schlendern - langsames und entspanntes Gehen,

             oft ohne eine bestimmte Richtung

"Ich bin in meinem Leben nur  ein oder zwei Menschen begegnet, welche sich auf die Kunst des Gehens verstanden, die sozusagen eine Begabung für das Schlendern besaßen - ein Wort, dessen englische Form sauntering sich in schöner Weise ableitet von ,den Müßiggängern, die im Mittelalter durch die Lande zogen und unter dem Vorwand, à la Sainte Terre, ins Heilige Land zu ziehen, um Almosen baten´, bis die Kinder bei ihrem Anblick riefen: ,Da kommt ein Sainte-Terrer´ - ein Saunterer, ein Pilger auf dem Weg ins Heilige Land.

Manche freilich leiten das Wort von sans terre ab, ohne Land oder Zuhause, was im guten Sinne hieße, zwar kein konkretes Zuhause zu besitzen, dafür aber überall zu Hause zu sein.

Dies ist nämlich das Geheimnis des erfolgreichen Pilgerns. Wer immer still zu Hause sitzt, kann in Wahrheit der größte Vagabund sein; der Pilger im guten Sinne vagabundiert nicht mehr als ein mäandernder Fluss, der sich unermüdlich den kürzesten Weg zum Meer sucht."

Aus "Vom Glück, durch die Natur zu gehen", von Henry David Thoreau

Thriller und Crime Novels

362 Seiten

ISBN 978-3-98942-068-7


VK € 12,99

Als E-Book unter dem Titel "Der Plan" erschienen

363 Seiten

ISBN 9783985957330


VK € 12,99



Als E-Book unter dem Titel "Die Vertuschung" erschienen

597 Seiten

ISBN 9783985950560


VK € 17,99



Als E-Book unter dem Titel

"Der Irrtum" erschienen

428 Seiten

ISBN 979-8577886615


VK € 13,99


Auch als E-Book

Im Angesicht der Angst

Thriller


Wenn die Vergangenheit Angst war – bist Du bereit, wirklich alles zu geben, um es zu ändern?

Auch, wenn es Dich das Leben kostet?

 

Auf der Burgruine am Drachenfels verbrennt sich eine junge Frau: Sie stirbt unter den Augen der Öffentlichkeit einen grauenvollen Tod. Lucien Bartholomé und Simon Glauber von der Bonner Polizeidirektion finden zunächst keinerlei Hinweise darauf wer sie ist, und was das Motiv für ihren Suizid gewesen sein könnte. Kurz darauf wird eine männliche Leiche gefunden, die nicht identifiziert werden kann – und wieder stehen die Ermittler vor einem Rätsel: Was war der Auslöser für einen derartigen Gewaltausbruch? Gibt es einen Zusammenhang zum Suizid?

Mehr und mehr aus der Vergangenheit der Opfer kommt ans Licht, und lässt erkennen: Dieses Mal geht es um viel mehr, als um die Selbsttötung einer bedauernswerten Seele und einen brutalen Mord.

Da erhalten Polizei und Medien ein Video von der Selbstverbrennung, mit einer kryptischen Botschaft, die eine Bedrohung ankündigt: ein Leiden, das keine Unterschiede zwischen Jung und Alt macht.

 

Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, und den nur einer zu gewinnen scheint: Der mutmaßliche Mörder – ein Mann, der aussieht wie Bartholomés Sohn.

 


Der zweite Fall für das Ermittlerduo HK Bartholomé und Kommissaranwärter Glauber. Ein tempogeladener Thriller voller Fallen und Irrtümer, der Dich atemlos von Seite zu Seite hetzen lässt – und in dem es um nicht weniger als das Leben geht: Das, was einem genommen wird.


Und das, welches man anderen nimmt.



Im Angesicht des Zorns

Thriller


Was würdest Du tun, wenn deine Familie Opfer geworden ist – und niemanden interessiert es, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen?
Wärst Du bereit zum letzten Mittel zu greifen, wenn es als einzige Möglichkeit bleibt, die Wahrheit ans Licht zu bringen?
Würdest Du – töten?

Lucien Bartholomé von der Bonner Polizeidirektion und sein neuer Kollege Simon Glauber können nicht glauben, was sie in diesem und den folgenden Montagen vorfinden: Die mit technisch ausgefeilten Methoden ausgeübten Morde sind derart bizarr und menschenverachtend, dass es keine Vergleiche gibt – und keine Spuren. Sie ergeben scheinbar keinen Sinn, aber Bartholomé ist völlig klar, dass es einen gibt: Niemand bringt auf diese Art und Weise Menschen um, ohne einen Grund dafür zu haben. Die einzigen Hinweise sind an den Tatorten zurückgelassene Post-it-Zettel mit einem Buchstaben in einer blutroten Handschrift, die in keiner Reihenfolge mit anderen Zetteln und Buchstaben einen Sinn ergeben. Erst durch den Hinweis einer Kölner Professorin für katholische Theologie findet sich eine Erklärung für deren Bedeutung – aber nichts, was zu dem Täter führen könnte.
Da erhält Bartholomé einen Anruf – und es geschieht ein weiteres Verbrechen, für das es in der Geschichte der Bundesrepublik keinen Vergleich gibt.


Ein Mörder, der nichts zu verlieren hat und der den Ermittlern ständig einen Zug voraus ist, eine mächtige Firma, die im Hintergrund die Fäden zieht –

nichts von dem, das Du glaubst erkannt zu haben, ist so, wie Du vermutest.


Geduldige Rache

Psychothriller


Wie weit bist du bereit zu gehen, um deine Schuld zu begleichen?
Und wie weit würdest du gehen, um eine Schuld einzufordern?

Im Burry, einer Kleinstadt in West-Sussex, scheint alles ruhig und entspannt seinen Lauf zu gehen – bis Ethan, nach einer Drogennacht mit seinen Freunden und Freundinnen, wieder zu sich kommt, und spürt, dass er etwas Furchtbares getan hat, ohne dafür den Grund zu kennen: Gemeinsam mit einem Fremden hat er Haley zu Tode gequält.
Aber es gibt keine Leiche, keine Anzeichen für ein Verbrechen. Ashley behauptet, dass ihre beste Freundin nach der Party heimlich abgehauen sei, weil sie eine Auszeit von ihren Eltern braucht – Ethan habe alles nur geträumt, und die Polizei stellt die Ermittlungen ein. Doch Haley bleibt verschwunden, und ganz Burry ist traumatisiert, nimmt Anteil am Schicksal von Haleys Eltern Annabelle und Clifford Lang.

Nach vielen Jahren wird Ethan überraschend tatsächlich eines Mordes bezichtigt – aber nicht für den Mord an Haley. Und dieses Mal ist er vom Gegenteil so überzeugt wie damals von seiner Schuld: Diesen Mord kann er unmöglich begangen haben!

Ethan wird das Gefühl nicht los, das Haleys Verschwinden und der Mord irgendwie zusammenhängen. Stecken vielleicht die Väter der Freunde dahinter, die sich neuerdings seltsam verhalten? Welches Geheimnis umgibt sie? Und warum bringt sich plötzlich einer nach dem anderen um?


Ein nervenzerreißender Psychothriller voller Twists und Wendungen, in dem nichts so ist, wie es scheint – und den Du so lange nicht aus der Hand legen willst, bis Du endlich die Wahrheit erfährst.


Tief im Keller

Kriminalroman


Major Konstantin Manner vom LKA Salzburg sieht sich in diesem Fall immer wieder mit der Frage konfrontiert:


Wie bemisst man den Wert eines Lebens?


Die Ereignisse, in die er nun in rascher Folge gezogen wird, sind zunächst mehr als verwirrend: Ein toter junger Mann am Untersberg, und Ziegenhaare in den Bäumen. Eine schrecklich zugerichtete Leiche, am Haken eines Chiemsee-Fischers. Eine junge Frau, die ihre Erfüllung in völliger Unterwerfung findet, zwei verschwundene Mitarbeiter einer Behinderteneinrichtung, und ein seltsamer SM-Club in Tirol - Manner hat zunächst überhaupt keine Ahnung, was das alles eigentlich soll.

Im Laufe der Ermittlungen taucht er immer tiefer in zwei ihm bisher unbekannte Welten: Die der Menschen mit geistiger Behinderung und der des BDSM. Alles ist fremd, ist unerwartet - und überraschend anders, als er es sich vorgestellt hat. Dabei trifft er auf Menschen, die völlig andere Vorstellungen vom Wert eines Lebens haben als er - und deckt ein Verbrechen auf, das er sich in seinen schlimmsten Phantasien nicht hätte vorstellen können.


Warum ihm das alles aber diesmal so nahe geht, dass er sein ganzes bisheriges Berufsleben in Frage stellt, und schließlich sogar bereit ist, seine berufliche Laufbahn für die Aufklärung aufs Spiel zu setzen - das wird ihm erst klar, als er durch seine Eltern vom dunkelsten Geheimnis seiner Kindheit erfährt.

Termine

7.8.2025

18.30 Uhr


Stadtbibliothek Hilden

Nové-Město-Platz 3

40721 Hilden



Lesung aus

"Ein unerwarteter Besuch"

Musikalisch begleitet von

Klaus Renken auf der Fujara


Anschließend Möglichkeit zu Gespräch und  Informationsaustausch


Eintritt frei - Spenden erwünscht zugunsten der

Deutschen Depressionsliga

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